Unternehmensführung

Bessere Kommunikation als Ziel

Es ist wie ein Naturgesetz: Die Materialien, der Bauprozess und der Abbruch eines Bauwerks haben erheblichen Einfluss auf den lebenslangen CO2-Fußabdruck. Bitterer Zwischenstand Ende 2022: Die Wiederverwendung recyclierter Baustoffe liegt derzeit bei unter einem Prozent! Das Prinzip „Cradle to Cradle“ (Denken in Kreisläufen) erscheint bis jetzt kaum möglich. Auch der Holzbau hat sich hierzu noch nicht hervorgehoben. Dieses Thema darf nicht den CO2-lastigen Baustoffen überlassen werden.

Allein das Argument der CO2-Speicherfähigkeit von Holz reicht für die laufende Diskussion nicht aus. Eine ausschließlich intensivierte Verwendung von Holz ist kein Patentmittel. Es geht um das Neudenken von Bauabläufen, Herstellungsprozessen und Verbundwerkstoffen. Gefragt ist nicht die Maximierung, sondern die Ökonomie der Holzverwendung. Es lassen sich z.B. viel öfter materialintensive Tragwerke durch aufgelöste Konstruktionen ersetzen.

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