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Prof. Fischer erhält Nachhaltigkeitspreis

Prof. Klaus Fischer (M.) erhält die Auszeichnung zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis von Stefan Schulze-Hausmann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. (r.) und Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (Foto: Fischer Unternehmensgruppe)

Die Unternehmensgruppe Fischer hat die wichtigste und größte Auszeichnung in Europa im Bereich Nachhaltigkeit erhalten. Das Unternehmen gewann den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Großunternehmen“.

Firmeninhaber Prof. Klaus Fischer nahm die Auszeichnung der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis am Abend des 22. November 2019 in Düsseldorf entgegen. „Für unser Unternehmen ist diese wichtige Auszeichnung etwas ganz Besonderes“, sagte Fischer. „Ich gratuliere dazu allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ganz herzlich und widme ihnen diesen Preis. Denn sie alle haben mit ihrer täglichen Arbeit einen Beitrag zum Erfolg geleistet.“ Zum 12. Mal zeichnete die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis Unternehmen aus, die in vorbildlicher Weise wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden. Begründet wurde die Entscheidung der Jury mit dem gesamtheitlichen Ansatz des Unternehmens, das Fischer Nachhaltigkeitsmanagement fest in seiner Strategie zu verankern.

Mit Nachhaltigkeitskompass auf Kurs

Weitere Anerkennungen erhielt Fischer für verschiedene Aktivitäten: Die Dübel und Mörtel des Fischer Greenline Sortiments, die zu mindestens 50 Prozent aus biobasierten Rohstoffen bestehen, wurden als vorbildlich gewürdigt. Auch spart Fischer die CO2-Emissionen, die durch die Energiebeschaffung entstehen, seit 2018 vollständig ein – stattdessen wird auf Ökostrom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien zurückgegriffen. Lob gab es zudem für die Arbeit des Fischer Nachhaltigkeitsteams, das den Nachhaltigkeitskompass entwickelt und mit der entsprechenden Monitoring-Systematik versehen hat. Bereits vergangenes Jahr schaffte es Fischer ins Finale um die begehrte Auszeichnung. Und schon damals wurde das Unternehmen für seinen ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz gelobt.

„Nachhaltigkeit ist in unserem Unternehmen seit vielen Jahren ein wichtiger Teil unserer Strategie“, sagte Fischer. Durch den Prozess der Kontinuierlichen Verbesserung (KVP) vermeiden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich Verschwendung und tragen so entscheidend zur Nachhaltigkeit der Unternehmensgruppe Fischer bei. „Nur Unternehmen, die sich nachhaltig aufstellen, können die Zukunft gestalten.“ Darum verwendet man statt „nachhaltig“ inzwischen des Öfteren auch den Begriff „zukunftsorientiert“.

Weniger Plastik, weniger Altöl

Mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis wurden die umfassenden Aktivitäten von Fischer über alle Unternehmensbereiche gewürdigt. Drei Projekte stehen beispielhaft für die Nachhaltigkeit des Unternehmens:

– Nach Einführung einer Shuttle-Anlage im Global Distribution Center am Hauptsitz liegt der Energiebedarf konstant bei 20 Prozent – bei gesteigerter Ausbringung. Die dabei entstandenen Arbeitsplätze sind ergonomisch und die Geräuschentwicklung ist gering.

– In der Palettensicherung werden Pakete aneinandergeklebt statt mit Plastikfolie umwickelt. Dies spart 33,6 Tonnen Plastik pro Jahr ein und auch die CO2-Emissionen wurden auf diese Weise um 177 Tonnen pro Jahr vermindert.

– Zudem reinigt das Unternehmen bereits benutztes Öl und verwertet es wieder. Dadurch entsteht eine sehr geringe Entsorgungsmenge an Altöl, was besonders umweltschonend ist. Seit Einführung der Ölreinigung spart das Unternehmen jährlich 23 Prozent Kosten ein.