Fischer spendet 60 000 Euro für Erdbebenopfer in der Türkei

15. März 2023, 8:00 Uhr | Damir Mioc
„Die Spenden werden ohne Umwege und sinnvoll sofort an unsere betroffenen Mitarbeiter sowie an Hilfsorganisationen vor Ort weitergeleitet“, sagt Prof. Klaus Fischer (Foto: Jakob Studnar)

Das Mitgefühl gegenüber den Opfern des Erdbebens in der Türkei und in Syrien war innerhalb der Unternehmensgruppe Fischer sehr groß. Inhaber Prof. Klaus Fischer und zahlreiche Mitarbeiter haben bereits 60 000 Euro für die Betroffenen gesammelt und gespendet.

„Die mehreren 10 000 Toten, die vielen Verletzten und das hohe Ausmaß an Zerstörungen hat uns hier sehr berührt“, sagt Prof. Klaus Fischer. Umso mehr, als bereits einen Tag nach den beiden großen Beben bekannt wurde, dass auch Mitarbeiter sowie deren Familien von der Katastrophe betroffen sind. „Wir haben uns darum dazu entschlossen, das Geld direkt unserer türkischen Landesgesellschaft zur Verfügung zu stellen. Von dort werden die Spenden ohne Umwege und sinnvoll sofort an unsere betroffenen Mitarbeiter sowie an Hilfsorganisationen vor Ort weitergeleitet“, sagt Prof. Fischer.

Kurzfristig eingerichtet wurde zudem ein Spendenkonto für Fischer Mitarbeiter weltweit. Auch das dort eingehende Geld wird den Betroffenen direkt zur Verfügung gestellt. Prof. Fischer verdoppelte den auf das Konto eingegangenen Betrag in Höhe von 5000 Euro auf 10 000 Euro. Damit werden insgesamt 60 000 Euro gespendet.

Bereits kurz nach dem Erdbeben organisierten fischer Mitarbeiter am Standort im badischen Denzlingen außerdem eine Sachspendenaktion. Diese wurden per Lkw bereits in das Katastrophengebiet geliefert. „Alle unsere Aktivitäten helfen den vom Erdbeben betroffenen Menschen direkt. Weil es aber noch lange Zeit dauern wird, bis die schlimmsten Nöte gelindert sind, bleiben wir weiter im Austausch mit unseren Beschäftigten vor Ort, um gegebenenfalls beim späteren Wiederaufbau auch zu unterstützen“, sagt Prof. Fischer.


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